

Ali Saadat
Eine Biografie ist wie eine Anleitung zur Interpretation.
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Völlig nutzlos und out wenn Ihr mich fragt.
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So erschafft man keine Parallelwelt so erschafft man keine individuelle Kunst.
Inder man Sachen so gestaltet wie tausend andere nutzlose und belanglose Langweiler,
stellt man sich eben brav hinter deren Konzepte.
Ali Saadat ist ein Singer Songwriter, sowie Produzent seines Studios ASA Sound and Media geboren und aufgewachsen in Frankfurt am Main.
Der vielseitige Künstler singt nicht nur, sondern spielt auch Bass und komponiert seine Songs unter anderem mit einem High End Stand Alone Soundmaschine.
Ali Saadat ist in Frankfurt am Main aufgewachsen. Seine Familie entschloss sich kurzfristig in den Iran zu ziehen, wo er seinen schulischen Werdegang in der zweiten Klasse fortsetzen sollte.
Aufgrund von mehreren Übergriffen und gewaltsamen Auseinandersetzungen seiner Lehrer ihn und anderen Schülern gegenüber,
wurde die Entscheidung nach sechs Monaten Aufenthalt zurückgezogen.
Der Iran mit seiner streng religiösen Kultur war kein Platz zum Leben.
So kehrte Ali Saadat dem Iran für immer den Rücken und führte sein Leben in Deutschland fort.
Stilrichtungen sind breitgefächert und er „hasst es wie die Pest“ Musik zu klassifizieren, Musik ist immer Musik !
Sein Musikstil geht von Pop, Elektro über Rock und Metal.
„Ich bin kein Rocker der Musik macht, sondern ein Musiker der Rock macht.
Das hat einen anderen nährenden Boden, und bildet einen größeren Horizont ab.“
Ob ein Beat mit einem echten Schlagzeug oder gesampled mehr grooved entscheidet er aus dem Bauch heraus,
ob ein Bass elektronisch oder organisch eingespielt wird, hängt davon ab wie das Feeling ist,
und wo der Kopf heftiger nickt und der Arsch am meisten wackelt.
Auch Dein Arsch ist damit gemeint.
Mit dieser Einstellung gründete er die Metal Band Ground Inch, welche durch massive Auftritte in Frankfurt bekannt wurde.
„Überall flogen Fäuste, die Menschen dort ließen es einfach raus. Sogar unsere Sekretärin meiner damaligen Ausbildungsstelle sprang in den Mob und schnappte sich den Nächstbesten aus dem Publikum!
Der coole Effekt hinterher: alle sind mit blauem Auge Arm in Arm rausgelaufen und waren nach den Konzerten wie ausgewechselt!.“
Kurz daraufhin formte Ali die Hardrock Band Funeral Fire, welche parallel zu Ground Inch Platten aufnahm und ebenfalls
im Kreis Hessen Rhein/Main Auftritte bestritt. Hinzu kamen Auftritte in Österreich und als Vorgruppe vor Soulfly in der ausverkauften Karlsruher Festhalle.
„Es war super interessant zu beobachten, welche Menschen plötzlich aus unterschiedlichen Sparten Zugang zu unserer Musik fanden, egal ob Hip Hop oder Rock! Die Leute schlugen sich auf unseren Konzerten nicht mehr die Fressen ein, sondern tanzten!“ , sagte Ali Saadat mal in einem Interview mit der Presse.
Nach einigen Gigs und Reviews in Zeitschriften und Online Magazinen, kam es häufiger zu Besetzungswechsel seiner Bands.
Im Laufe der Zeit gründete er mit seinem langjährigen Kumpel
Dominik Dezius die Band Timberwolf.
Die Unplugged Rock Band trat in kleinen Kneipen und Pubs auf.
Zu dieser Zeit begann Ali Saadat auch Solo Songs aufzunehmen.
„Musikbegeisterte findest Du überall, und so geht man gegen das Klischee vor, dass Frankfurt
eine Bankenstadt ist. Nur weil hier immer mehr Clubs ausradiert werden, heißt es nicht, dass
die Seele der Stadt ausradiert wird. Eine Banknote macht eben keine Musik,
ich schon.“
Ständig auf der Suche nach neuen musikalischen Horizonten und verschiedenen Sounds verstand Ali Saadat schnell, dass Musik ein finanzieller Faktor wird, je mehr man sich damit beschäftigt.
Angefangen mit Mini Jobs im Discounter ,als Lagerarbeiter beim Paketdienst oder etwa als DJ in Clubs,
verschlug es ihn nach seiner kaufmännischen Ausbildung in den sozialen Bereich, wo er zunächst als Alltagsbegleiter für Menschen mit psychisch kognitiven Einschränkungen arbeitete.
Später dann als Sprach – und Kulturmittler für
asylsuchende Menschen final als pädagogische Fachkraft.
Parallel dazu startete Ali Saadat er sein Gewerbe als Dolmetscher für geflüchtete Jugendliche, Erwachsene Frauen und Männer und Famillien.
In Krankenhäuser für Mütter in Kinderstationen ehrenamtlich.
„Ich hatte damals die Möglichkeit aus dem Iran zu gehen, diese Menschen mussten fliehen.
Dadurch konnte ich mich schnell in ihre Hilfsbedürftigkeit hineinversetzten.“
In der Zeit begann er sich mit dem Thema Ton-Aufnahme und Video-Produktion auseinander zu setzen.
Nach mehreren Jahren Erfahrung gründete er seine Medien Firma ASA Sound and Media,
kurz darauf sein Label ALISAA Records.
„Musik ist eine Klangwelle, Kunst ist eine Macht.“